Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte: Deutschland
German
International organizations
Information is gathered from other international organizations that promote skills development and the transition from education and training to work. The Interagency Group on Technical and Vocational Education and Training (IAG-TVET) was established in 2009 to share research findings, coordinate joint research endeavours, and improve collaboration among organizations working at the international and national levels.

Migrant workers

According to the ILO global estimates on migrant workers, there were around 164 million migrant workers in 2017.
Migrant workers contribute to growth and development in their countries of destination, while countries of origin greatly benefit from their remittances and the skills acquired during their migration experience. Yet, many migrant workers face challenges in accessing quality training and decent jobs including under-utilization of skills, a lack of employment or training opportunities, lack of information, and exploitation of low-skilled workers.
To address these challenges, countries need to strengthen skills anticipation systems to inform migration policies, increase access to education and training, and establish bilateral or multilateral recognition of qualifications and skills.
Research papers
Working papers, reports, and other publications from international organizations, academic institutions and bilateral agencies. Research findings to stimulate informed debate on skills, employment and productivity issues.

Die jüngsten Reformen haben Deutschland zu einem der OECD-Länder mit den geringsten Beschränkungen für die Zuwanderung von hochqualifizierten Fachkräften gemacht, die Zahl der Zuzüge ist jedoch nach wie vor relativ gering. Da die Arbeitsmigration als eine der Möglichkeiten zur Bewältigung des Arbeits- und Fachkräftemangels gilt, zu dem es infolge des Rückgangs der Bevölkerung im Erwerbsalter kommt, befasst sich diese Publikation mit der Frage, wie gewährleistet werden kann, dass dringendem Arbeitsmarktbedarf, der nicht mit inländischen Arbeitskräften zu decken ist, durch internationale Arbeitsmigration begegnet werden kann. Der Bericht untersucht wichtige Fragen in Bezug auf die Gestaltung des deutschen Systems der Arbeitsmigration, sowohl von der Nachfrage- als auch von der Angebotsseite her.
Deutsche Arbeitgeber können alle Arbeitsplätze, für die ein Hochschulabschluss erforderlich ist, mit Arbeitskräften aus dem Ausland besetzen. Doch selbst Arbeitgeber, die über Fachkräftemangel klagen, haben dies bislang häufig nicht getan, z.T. weil sie auf gute deutsche Sprachkenntnisse und besondere Qualifikationen bestehen, z.T. aber auch weil sie die Verfahren der internationalen Personalanwerbung für komplex und unzuverlässig halten. Diese Verfahren könnten zwar transparenter gestaltet werden, ihr schlechter Ruf ist aber dennoch ungerechtfertigt. Internationale Studierende scheinen gut geeignet, den Anforderungen der Arbeitgeber gerecht zu werden, Deutschland könnte jedoch mehr unternehmen, um diesen Weg der Arbeitsmigration zu fördern. Mit einer starken Nachfrage ist auch in Berufen zu rechnen, die eine abgeschlossene nicht universitäre Berufsausbildung voraussetzen; für diese Berufe gelten jedoch nach wie vor strengere Beschränkungen. Zur Behebung absehbarer Personalengpässe in diesen Berufen sollte mehr getan werden, um ausländische Arbeitskräfte für das duale System zu gewinnen, wobei Deutschlands neuer Rahmen für die Anerkennung von Berufsqualifikationen beitragen könnte, um neue Zuwanderungsmöglichkeiten zu schaffen.
Labour migration
Migrant workers
Migration policy
Europe and Central Asia
